Idee


„Ein unvergleichliches Erlebnis von Offenheit, Gemeinschaft und Menschlichkeit, die hier auf allerhöchstem Niveau ihre Vertonung finden. …. Die Musik dieses Eine-Welt-Orchesters ist fernab von dem weich gespülten Einheitsbrei, der uns geflissentlich als ‚Weltmusik‘ verkauft wird. Umso mehr möchte man Gehörtes aber mit diesem Wort benennen. Man hört neue Musik, Folklore, Jazz und Tanzmusik. Man hört Komponiertes, scheinbar Improvisiertes und Traditionelles … in höchst interessanter Manier und exzellent wie lebendig dargeboten.“

Neue Osnabrücker Zeitung

Musik als Dialog verschiedener Kulturen und Stile ist die zentrale Idee, die One Earth Orchestra mit großer Leidenschaft verfolgt.

Dabei sucht das Quintett, bestehend aus Violine, Akkordeon, Cello, Klarinette und Perkussion, häufig die musikalische Begegnung und den Austausch über Kultur- und Sprachgrenzen hinweg. Die vielfältigen Erfahrungen dieser musikalischen Entdeckungsreisen verweben sich mit eigenen Kompositionen und lassen eine einzigartige Klangsprache entstehen.
Komponiertes und Improvisiertes, Folklore und Jazz ergänzen sich in energetischen, pulsierenden Klangwelten: Eine musikalische Liebeserklärung an die Vielfalt der Kulturen.

Nach seiner Gründung im Jahr 2011 konzertierte das One Earth Orchestra u. a. auf der Biodiversitätskonferenz der Vereinten Nationen in Hyderabad, Indien mit einem Programm, das den engen Zusammenhang von biologischer und kultureller Lebensvielfalt thematisierte. Auf Konzertreisen in Indien, Chile, Peru, Ekuador und Costa Rica suchte das Ensemble den musikalischen Dialog mit indigenen Kulturen, um deren traditionelle Musik zu erforschen und zu dokumentieren. Häufig dienten diese besonderen Begegnungen auch als Inspirationsquelle für neue Kompositionen.

Als Orte der künstlerischen Begegnung zahlreicher in Deutschland lebender Kulturen rief das OEO Festivals für interkulturelle Musik ins Leben.